Bula in Fiji!

...so wurde ich direkt am Flughafen in Fidschis Hauptstadt Nadi empfangen. 

Gegen Abend dort angekommen, machte ich mich bei sommerlich warmen 29 Grad Außentemperatur und unbeschreiblichen Vogelgezwitscher auf den Weg zur Gepäckausgabe. Dort war mein Backpack schnell gefunden und jetzt musste ich nur noch meinen Fahrer ausfindig machen, der mich direkt zum ersten Hostel bringen sollte. In typischer Fidschi-Manier war der natürlich nicht pünktlich an Ort und Stelle, sodass ich gemeinsam mit ein paar anderen Backpackern - natürlich Deutsche, wer hätte es gedacht - ein paar Minuten warten musste, aber nur halb so wild. Im Taxi angekommen wurden uns dann von unserem Fahrer gleich die drei wichtigsten Fidschi-Worte beigebracht: "Bula" = Hallo, "Vinaka" = Danke und "Fiji Time" = no rush = keine Hektik. :D 

Die Nacht verbrachte ich dann in einem Hostel direkt am Strand, wo ich kurz im Dunkeln einen kleinen Badegang vorm Schlafengehen wagte. Der nächste Morgen sah dann schon etwas stressiger aus. Da ich noch nichts für meine Reise gebucht oder geplant hatte, musste ich mich also recht schnell entscheiden, wie und wohin ich weiterreisen will. Hierfür stehen einem mehrere "Island Hoping"-Pakete zur Auswahl, die einem mit dem Boot auf die benachbarten kleineren Inseln führen. Nach einer kurzen Entscheidungsphase hatte ich dann mein Paket gefunden und kurzerhand wurde auch schon alles für mich organisiert und ich fand mich nur wenige Minuten später im Taxi auf dem Weg zum Hafen wieder. Von da aus ging es zur ersten Insel "Beachcomber", die zur Mamanuca-Inselgruppe gehört.  Hier verbrachte ich nur eine Nacht, kam aber schon vormittags an, wodurch mir genug Zeit blieb, Schnorcheln zu gehen, was atemberaubend war. Am Nachmittag aalte ich mich noch ein wenig in der Sonne und wurde sportlich aktiv beim Volleyball mit den Angestellten der Insel, die übrigens ohne Ausnahmen unheimlich nett und zuvorkommend sind. Am Abend stand dann sogar noch eine kleine Show mit Tänzen, einer Feuershow und Disco auf dem Programm - nicht umsonst wird die Insel auch 'Partyinsel' genannt. 

Am nächsten Morgen hieß es dann schon wieder bereit machen zum 'Boarding' und ich wurde auf die nächste Insel gebracht - "Barefoot Manta", die zu den Yasawa-Inseln gehört. Sichtlich größer als die vorherige Insel (die man in 10min locker einmal umrunden konnte), wurde ich auch hier wieder mit Gesang und purer Lebensfreude am Strand abgeholt. Den restlichen Tag verbrachte ich dann auf der faulen Haut, sowie auf Fotosafari - teilweise fühlte ich mich wie in einer anderen paradiesischen Welt, zu unreal schön um wahr zu sein. Zum Abendessen saß ich dann direkt mal an einem deutschen Tisch mit einem Pärchen aus Frankfurt und einem Mann aus Köln. Für den nächsten Tag hatte ich mir vorgenommen, die umliegende Unterwasserwelt etwas genauer zu erkunden. Nach einem tollen Sonnenaufgang am Strand, nur 5m von meiner Unterkunft (einer kleinen Holzhütte umgeben von Palmen), machte ich mich gegen Nachmittag mit Schnorchel und Taucherflossen ins Wasser und war beeindruckt, von dem Anblick, der sich mir dort bot - Korallenriffe, bunte Seesterne und Unmengen an Fischen in jeglicher Größe und Farbe... Südsee pur, würde ich da mal sagen. :) 


Ps: Bilder folgen, sobald ich wieder eine schnelle Internetverbindung besitze...bis dahin: seid gespannt! ;D


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Kommentare: 2
  • #1

    Silke (Sonntag, 17 September 2017 22:24)

    Schon extrem...vom Schnee in die bunte Vielfalt und Wärme, toll!!
    Auf die Bilder bin ich echt sehr gespannt, Nancy. Wobei deine Beschreibungen auch schon paradiesische Vorstellungen schaffen :D
    Das Vogelgezwitscher ist wahrscheinlich wie bei uns zu Hause in der Küche ;)...
    Eine wunderbare Zeit wünsche ich Dir auf den Inseln!! Liebe Grüße

  • #2

    Antonia (Sonntag, 24 September 2017 18:29)

    Oh, das klingt wirklich ganz toll :-*. Die Unterwasseraufnahmen sind wahnsinnig schön und machen etwas neidisch. :-)
    Bis bald im Vogtland
    :-* Antonia