Ein zweites Mal WWOOFen :)

Für unsere letzten gemeinsamen Tage in Neuseeland haben wir uns noch einmal für eine Woche einen Platz gesucht wo wir uns heimisch fühlen und uns ausbreiten konnten. 

Nach dem ersten wwoofing-Erlebnis in Te Anau haben wir uns entschlossen noch einmal zu wwoofen, diesmal in einem kleinen Ort namens Oxford in der Nähe von Christchurch. Hier haben wir in einem wunderschönen großen Haus (fast schon Villa) bei einer älteren Frau gelebt. Wir haben uns dort von Anfang an wohl gefühlt und konnten uns super integrieren. Rund um das Haus gab es einen riesigen Garten, der gepflegt werden muss und nebenan wird gerade eine Garage gebaut, sodass überall ein wenig "Baustelle war". Auch im Haus gibt es noch einiges zu tun, da auch hier das Erdbeben Spuren hinterlassen hat. Unsere Aufgaben waren breit gefächert - von Gartenarbeit, über Fenster putzen und Malerarbeiten bis hin zu Abfall (=abgeschnittene Äste der 3m hohen Hecke rund ums Haus) mit dem Quad und Hänger transportieren. Immer bei unseren Arbeiten mit dabei waren die zwei Hunde - soooo süß! Unsere Tage waren größtenteils gut ausgefüllt, aber die Arbeit hat total Spaß gemacht und wir waren froh, dass wir unserer Gastmama Eileen so viel helfen konnten! Im Gegenzug bekamen wir von ihr großartiges Essen. Es gab jeden Abend ein super leckeres Dinner mit Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, einem Glas Wein und manchmal Dessert. :)

Am Wochenende besuchten wir eine Art Volksfest in Oxford mit Pferdeshows und Motorradstunts. Am Abend gab es ein großes Dinner im Haus mit Freunden von Eileen. So aßen wir mit sehr netten Herrschaften, um die 60-70 Jahre alt, am Tisch in fast schon "fürstlicher Atmosphäre". Zum krönenden Abschluss des Tages wurden wir dann noch von Eileens Sohn und Schwiegertochter eingeladen mit in einen Pub zu gehen, wo sich am Abend nochmal das ganze Dorf getroffen hat. Dort lernten wir auch gleich zwei weitere deutsche Mädels kennen, die am nächsten Tag auch noch als Wwoofer mit ins Haus einzogen und mit denen wir für die zweite Hälfte der Woche zusammen wohnten und arbeiteten. 

Alles in allem haben wir es zum Abschluss nochmal richtig gut getroffen und sind froh, Eileen kennen gelernt zu haben! 


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