Ab in den Süden

Nach unseren Zwischenstopps in Taupo und im Tongarironationalpark ging es Mitte der Woche auf direktem Weg bis ganz nach unten der Nordinsel, nach Wellington - Neuseelands Hauptstadt. 

Vorher haben wir schon von Vielen gehört, dass Wellington weitaus schöner sein soll, als das überfüllte und die meiste Zeit verregnete Auckland und tatsächlich wurden wir vom ersten Eindruck, den uns die Stadt bot, nicht enttäuscht. Wir fuhren direkt am Hafen entlang, hatten einen traumhaften Blick auf das strahlend blaue Meer und machten als erstes Halt im bekannten "Te Papa"-Museum - Neuseelands Nationalmuseum. Ein 'Must Do' wenn man einmal hier ist. Für freien Eintritt kann man auf fünf Ebenen allerhand Wissenswertes über die Pflanzen- und Tierwelt Neuseelands, die politische Geschichte, die Maoris und benachbarte Inselvölker erfahren. Da auch das Wetter noch immer etwas zu wünschen übrig ließ, verbrachten wir hier einige Zeit und haben uns in der restlichen Zeit nur noch die bekannteste Szene-Straße von Wellington - die Cuba-Street, mit diversen Cafés, Restaurants und Geschäften bei einem kleinen Stadtbummel angesehen.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ging dann unsere Fähre auf die Südinsel. Wir hatten ziemlich schlechtes Wetter erwischt, was zu heftigem Seegang und einer ziemlichen "Schaukelei" auf der Fähre führte. Nichts desto trotz, kamen wir, zwar mit 2-3 Stunden Verspätung, aber ohne jegliche Zwischenfälle oder Magenprobleme früh 9.00 Uhr auf der Südinsel an. Etwas erschöpft und übermüdet fuhren wir an diesem Tag nur noch nach Nelson und gingen zeitig zu Bett, um unseren Schlafmangel auszugleichen. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Holm Schwarzenberger (Samstag, 21 Januar 2017 07:45)

    wieder viel erlebt :-) super ! Weiterhin viel Spaß und viel Glück!
    LG Holm