Angekommen

Kaum zu glauben, aber jetzt ist auch schon fast die erste Woche seit Beginn meiner Reise vergangen.

Ein kurzes Resümee der ersten Tage:

Unsere Ankunft am Mittwoch in Neuseeland verlief reibungslos. Die Mitarbeiter am Flughafen in Auckland waren alle super nett und freundlich. Wir kamen sehr schnell und ohne irgendwelche Probleme durch die Kontrollen. Gemeinsam mit den anderen Backpackern von AIFS warteten wir noch kurz am Flughafen auf unseren Transfer-Bus zum Hostel, wo ich die Wartezeit damit verbrachte, meinen vorherigen Blogeintrag online zu stellen. Man muss freies WLAN ja nutzen, wo es geht. ;) Im Hostel war das leider nicht der Fall... Dafür bekamen wir ein nicht allzu großes Mädelszimmer für die ersten drei Nächte. Am Donnerstag gab es einen Einführungsworkshop und wir konnten bereits alle organisatorischen Dinge für unseren Work&Travel-Aufenthalt erledigen. Neben einer neuseeländischen SIM-Karte und Handynummer, besitze ich jetzt auch ein Bankkonto und bald eine Steuernummer hier. Die Kiwis, die den Workshop für uns veranstalteten sind alle total nett und witzig und konnten uns schon viele Infos über Neuseeland geben. Unser Hostel befindet sich direkt in der Innenstadt von Auckland, in der wir uns sofort sehr gut zurecht gefunden haben und schon bald alle Standorte in der Stadt mit freiem WLAN-Zugang kannten. ^^ Auch in das Nachleben von Auckland konnten wir uns direkt am zweiten Abend stürzen, in dem wir einfach einer riesigen Menschenmasse, die überwiegend aus Backpackern bestand, folgten und plötzlich Teil eines "Bar Crawl" waren und von einer Bar zur nächsten pilgerten. Am Freitag Nachmittag hatten wir dann ein Treffen mit einem Vogtländer, der vor kurzem im Brambacher Sprudel angerufen hatte und dessen Kontakt ich von der Mutter einer Freundin noch kurz vor meiner Abreise bekommen hatte. Auch nach 10 Jahren in Neuseeland war der Auerbacher Dialekt unverkennbar. :D Marco konnte uns ein paar Tipps für unsere Zeit in Neuseeland geben und freute sich, mal wieder ein paar Vogtländer zu treffen... die Welt ist so klein! Zum Abschied fuhr er uns abends wieder zurück in unser Hostel. Den 40-minütigen Weg hinzu legten wir vorher zu Fuß zurück und kamen dabei in einen Regenschauer, der immer schlimmer wurde. Zum Glück hatte ich eine gute Regenjacke an, die schon bei ihrem ersten Einsatz sehr gute Arbeit geleistet hat. ;)

Am Samstag kauften wir dann mal eben ein Auto für unsere kommende Zeit hier... ja ja, in Neuseeland läuft alles ein bisschen anders. Kaum vorstellbar als Deutscher, wo wir doch alle Hände über unsere Autos halten und so ein großer Kauf vorher mindestens 10x durchdacht wird... An dem Auto muss noch ein bisschen was gemacht werden, aber nächste Woche können wir es abholen und damit los düsen. Das wird ein Abenteuer! Ich bin gespannt wie wir uns anstellen werden auf der linken Seite der Fahrbahn...

Mittlerweile haben wir schon im dritten Hostel in Auckland eingecheckt (fragt euch nicht warum) und verbringen die Tage größtenteils damit durch die Stadt zu laufen. Leider ist das Wetter hier noch sehr bescheiden, aber bald kommt ja der Sommer. :)

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Kommentare: 1
  • #1

    Andrea und Antonia (Sonntag, 02 Oktober 2016 17:43)

    Hallo Nancy
    Wir grüßen dich, lesen ganz gespannt von deinen Erlebnissen vom anderen Ende der Welt, bewundern dich, warten auf mehr Lesenahrung. Bis bald